Vulkaneifel 2012

Bericht von BLD zum L300 Wohnmobil Treffen 2012 in der Vulkaneifel.

Am Mittwochabend (17.05.2012) machten wir uns auf den Weg zum diesjährigen Wohnmobil Treffen in die Vulkaneifel. Mit Sack und Pack und Katze gings der Landkarte nach über Autobahn und quer durchs Land bis wir den Campingplatz am Pulvermaar gefunden hatten. Dort waren schon einige Wohnmobile anwesend und unsere heimliche Hoffnung (na wenns wenigstens fünf zum Treffen werden, ist ja schon super) ging direkt in Erfüllung.

Anwesend waren schon ein Eura (von Stefan) ein Frankia (von Thomas) zwei weitere Eura (von Holger und Hacki). Da Hacki sich das gute Stück erst vor wenigen Wochen zugelegt hatte stürzten sich alle technisch begabten Anwesenden (also Thomas) auf das Womo und half wieder alles unter Strom zu setzen und die Heizung in Gang zu bringen. Der Abend wurde dann auch der längste und endete bei gemütlicher Runde im neu erleuchteten Womo beim testen des Herdes.

An Männertag bot uns der Campingplatz eine Liveband und Spanferkel, leider musste der erste schon wieder abreisen, aber der Zugang wuchs weiter es folgten ein Eigenbau (oder evtl. französische Produkion von Mark), ein Frankia (von Hans) die wohl die weiteste Anreise aus Richtung Hamburg hatten und noch ein Frankia (von Wolfgang).

Zwischendurch kam dann auch noch so ein Neumodisches Ding gefahren. Michael hatte seinen L300 kurz vor dem Treffen verkauft, konnte sich dieses aber als Mitinitiator nicht entgehen lassen. Ich glaub in manchen Momenten wurde sein Herz recht schwer. Das sich die Gruppe am Freitag noch auf bis 10 Wohnmobile erweitern sollte hatten wir nicht zu hoffen gewagt. Es folgten also ein weiterer Eura von den Schwaben (gut unterhalten, aber leider trotzdem die Namen vergessen) und ein Dethleffs von Maren die kurzfristig freibekommen hatte und ihr Fuß soweit genesen war um fahren zu können. Ich glaube sie hätte sich sonst auch ewige Zeit geärgert, schließlich war sie auch auf dem kleinen Treffen und unterhält das Forum. Als letzter folgte ein Frankia (von Ingo) mit eigenem Turbo-Diesel Umbau.

Insgesamt waren wir über das Wochende also gigantische 11 in Worten elf !!! Womos. Ein Wahnsinn. Aufgrund der stetigen Neuankömmlinge gabs auch immer was zu quatschen und zu basteln oder erklären so dass der Donnerstag und Freitag gänzlich dem fachsimpeln gewidmet waren. Lediglich am Freitag gabs noch eine schöne kleine Wanderrunde um das Maar welches direkt vor den Eingangstüren der Aufbauten lag.

Zum Samstagmittag ging es dann auf eine Rundfahrt um sich die Besonderheiten der Vulkaneifel anschauen zu können. Danke nochmal an Holger für die Organisation und die vielen Informationen. Ich versuche einmal kurz wiederzugeben was mir im Gedächtnis geblieben ist, wir sahen die so genannte Lavabombe und weitere Formen von Stein-/Lavaauswürfen, eine vom Bach wieder gewonnene Schlucht, 10 Womos in Kolonne, einige Trockenmaare, ein wunderschöne Burg, staunende und begeisterte Leute am Wegesrand, ein Kaltwassergeysir der für uns auch blubberte und um die 3m hoch sprudelte, einige geflutete Maare, und um einen rum immer wieder Womos, das war so schön. Die Ausfahrt dauerte am Ende zwar etwas länger als geplant und Fuso wurde langsam quengelig (hungrig und müde) aber ich fand es sehr kurzweilig und interessant.


Zurück auf dem Platz wurden dann noch Reste gegrillt und der letzte Abend in gemütlicher Runde verbracht. Die ersten Womos verließen uns schon am Samstag und auch wir brachen am Sonnatg morgen, nunja eher gegen Mittag auf, da wir noch zum Nippon Classic Treffen nach Buseck wollten. Dort kamen wir auch nach dem Mittag an und trafen viele bekannte Gesichter.

Ein Video von der Ausfahrt findet ihr hier und alle Bilder gibt es natürlich wieder in der Galerie.

 

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